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Griechische Landschildkröte

Datum: Montag, 28 Juni 2010 17:43
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Beschreibung:

Die in Europa beheimatete Griechische Landschildkröte gehört zu der mit 40 Arten verbreiteten Landschildkröte.

Die Griechische Landschildkröte (Testudo hermanni) zählt innerhalb der Ordnung der Schildkröten (Testudines) zur Familie der Landschildkröten (Testudinidae).

Sie haben einen vollständig starren Panzer der keine beweglichen Knochenplatten besitzt. Den Kopf kann sie vollständig in den Panzer einziehen. Mit den Vorder und Hinterbeinen werden die beiden Panzeröffnungen geschlossen. Sie erreicht eine Größe von bis zu 25 cm Panzerlänge. Das Gewicht beträgt bis ca. 2 kg beim Männchen und ca. 3 kg beim Weibchen. Ihr Durchschnittsalter wird mit ca.60 Jahre angegeben wobei auch Exemplare schon mal die 100 überschritten haben sollen.

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Verbreitungsgebiet / Lebensraum

Verbreitungsgebiet:

Das Verbreitungsgebiet der Griechischen Landschildkröte liegt nicht nur, wie der Name vermuten lässt, in Griechenland. Die Testudo hermanni boettgeri kommen auch in Albanien, Bulgarien, der Türkei, Mazedonien, im südlichen Rumänien sowie in Serbien Montenegro und Kroatien vor. Testudo hermanni hermanni leben in Korsika, Mallorca, Menorca, im nördlichen Spanien, Puglia, Sardinien, Sizilien sowie Südfrankreich und der Toskana.


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Nahrung

Nahrung:

Eigentlich sind die Schildkröten Vegetarier, fressen aber alles. Ihre pflanzliche Kost besteht aus Wild und Wiesenpflanzen. Ansonsten fressen sie alles was ihnen über den Weg läuft wie zum Beispiel Regenwürmer oder Schnecken.

Feinde:

Zu den natürlichen Feinde zählen u.a. Ratten, Raben, Dachse, Füchse, Wildschweine und Greifvögel.


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Fortpflanzung

Fortpflanzung:

Die Paarung der Schildkröten verläuft alles andere als romantisch. Das Männchen läuft dem Weibchen nach und versucht es durch Beißen in den Beinen am fortlaufen zu hindern. Durch die Kopfbisse des Männchens zieht das Weibchen den Kopf ein. Dadurch tritt das Hinterteil etwas hinaus und das Männchen kann mit dem Begatten beginnen. Da der Panzer des Weibchen hart und glatt ist kommt es vor das das Männchen beim begatten öfters abrutscht.

Die Schildkröte sucht sich jetzt einen sicheren Platz für ihre Eier aus. Er darf nicht zu kalt und auch nicht zu feucht sein. Sie hebt eine Grube aus und legt bis zu 15 Eier, die aussehen wie Tischtennisbälle, in sie hinein. Die Aufgabe des ausbrüten übernimmt die Sonne. Viele Gelege aber werden von Nesträubern wie Hunde, Marder, Dachs, Fuchs und Wildschwein zerstört.

Nach einer Brutdauer von 3 - 4 Monaten schlüpfen die Schildkröten aus und sind sich sofort selbst überlassen. Instinktiv verstecken sie sich unter Büschen um nicht gefressen zu werden.

Gefährdung:

Die Griechischen Landschildkröten fallen unter das Washingtoner Artenschutzgesetz Anhang A und gehören somit zu den stark gefährdeten oder von aussterben bedrohten Tierarten. Von der IUCN werden sie jedoch nur als beinahe gefährdet eingestuft.


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Systematik
 
Stamm: Chordatiere (Chordata)
Unterstamm: -
Klasse: Reptilien (Reptilia)
Unterklasse: -
Ordnung: Schildkröten (Testudines)
Unterordnung: Halsberger-Schildkröten (Cryptodira)
Familie: Landschildkröten (Testudinidae)
Unterfamilie: ---
Gattung: Eigentliche Landschildkröten (Testudo)
Art:
   
Erstbeschreiber: Lortet, 1883

 

Systematik basiert auf Grzimeks Tierleben.


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Literatur

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Galerie

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Steckbrief
Datum: Montag, 28 Juni 2010 17:43
Länge:
20 - 25 Zentimeter
Gewicht:
-
Gefieder:
-
Spannweite:
-
Ernährung:
Vegetarisch
Jungtiere:
-
Zugverhalten:
-
Fortpflanzung:
Eierlegend
Gelege:
Bis 16 Eier
Tragezeit:
-
Brutzeit:
3 - 4 Monate
Verbreitungsgebiet:
Europa
Alter:
100 Jahre
IUCN:
beinahe gefährdet

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Informationen
Fotograf:
-
Fotograf Homepage:
-
Aufnahmeort:
-
Zoo Link:
-
Autor:

Peter Emmert

Homepage:

http://www.peter-emmert.de

Email:

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Zusätzliche Hinweise:

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