Die Knoblauchkröte (Pelobates fuscus) hat ihr Verbreitungsgebiet in Mittel- und Osteuropa. Dort lebt sie in trockenen Landschaften wie Heiden und Steppen. Da die Knoblauchkröte dämmerungs- und nachtaktiv ist, gräbt sie sich im sandigen Boden eine Höhle um dort den Tag zu verbringen. Sie ernährt sich von Insekten, Regenwürmer und Schnecken. Die Fressfeinde der Alttiere sind Greifvögel, Reiher und Störche, bei den Kaulquappen Reiher und Störche und beim Laich und Larven die Stockenten.

Steckbrief:

 
Beschreibung:

Die Oberseite der Knoblauchkröte ist in den Grundfarben grau bis hellbraun und mit dunkelbraunen Flecken durchzogen. Die Unterseite ist hell beige mit grauen Sprenkeln. An den Seiten befinden sich dunkle Warzen. Männchen erreichen eine Größe von 6 Zentimeter, während die Weibchen bis zu 8 Zentimeter groß werden.

In Deutschland und Österreich ist die Knoblauchkröte in Stufe 2 als stark gefährdet eingestuft, während sie in der Schweiz als nahe ausgestorben gilt.