Jean –Babtiste Pierre Antoine de Monet, Chevalier de Lamarck (1744 – 1829), gestorben in Paris, war ein französischer Biologe,der sich mit Botanik und Zoologie beschäftigte. Er erkannte durch seine enormen Kenntnisse der Fossilien, Pflanzen und Tiere schon 50 Jahre vor Darwins Publikation „Origin of Species“ („Ursprung der Arten“), dass die Arten einem evolutiven Wandel unterworfen sind.
Am 29. November 1762 wurde Pierre André Latreille im französischen Brive-la-Gaillarde geboren.
Latreille stammte aus einfachsten Verhältnissen. 1778 wurde er von René-Just Haüv adoptiert und gefördert. Sein Studium machte er in der Theologie und arbeitete nach Beendigung im Jahre 1786 als Priester in Brive. Während seiner Freizeit widmete er sich der Insektenkunde. ImageNach Paris kehrte Latreille im Jahre 1788 zurück, wo er in der Fachwelt von Frankreich mit seiner Abhandlung über die Ameisenwespen zum ersten Mal Aufsehen erregte. In der Zeit der Revolution musste Pierre Latreille Paris verlassen.
Martin Heinrich Carl Lichtenstein wurde am 10. Januar 1780 in Hamburg geboren. Seine Studienzeit verbrachte er in Jena und Helmstedt, wo er Medizin studierte. 1802 reiste Lichtenstein nach Südafrika. Dort arbeitete er als Leibarzt des Gouverneurs vom Kap der Guten Hoffnung. Im Jahre 1811 wurde er Professor der Friedrich-Wilhelms-Universität in Berlin. Zwei Jahre später arbeitete er als Direktor des Naturkunde-Museums in Berlin.
Am 23. Mai 2007 jährte sich zum 300. Mal der Geburtstag des schwedischen Naturforschers Carl von Linne´ (Brockhaus, 2007), geboren als Carl Nilsson Linnaeus und 1757 in den Adelsstand erhoben (Wikipedia, 2007). Er wurde am 23. Mai 1707 in Rashult bei Älmhult geboren und starb am 10. Januar 1778 in Uppsala.