Bienenfresser |
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Datum: Montag, 20 April 2009 14:44
Allgemeine Beschreibung:Die Bienenfresser oder Spinte (Famlie Meropida), u.a. der Bienenfresser z.B.(Merops apiaster) und Blauwagenspint (Merops supercilosus) zählen innerhalb der Ordnung der Eisvogelartigen (Alcediniformes) zur Familie der Bienenfresser (Meropidae).Der Bienenfresser kann eine Körperlänge von bis zu 30 Zentimeter erreichen, der Durchschnitt liegt bei 28 Zentimetern. Das Höchstgewicht beträgt rund 60 Gramm. Mit ihrer Farbenpracht zählen sie zu den buntesten Vögeln innerhalb Europas. Auffallend ist der türkisfarbene Bauch- und Brustbereich. Die Rückenpartie sowie der Scheitel und Nacken sind braun bis rostbraun. Der Hals ist gelb, der Augenstreif schwarz. Die Flügel sind in den gleichen Farben wie die Brust und der Rücken gezeichnet. Der leicht nach unten gebogene Schnabel ist eben so typisch für diese Eisvogelart wie die mittleren, verlängerten Steuerfedern. Jungvögel sind ähnlich wie die Altvögel gezeichnet, jedoch blasser in den Farben. Ebenfalls fehlt ihnen die mittlere Steuerfeder. Bestand: Zwar werden die Bienenfresser von der IUCN als nicht gefährdet eingestuft, trotzdem werden sie in einigen europäischen Ländern wie Deutschland unter strengen Schutz (Schutz wild lebender Tier- und Pflanzenarten – BArtSchV) gestellt. |
Verbreitungsgebiet / Lebensraum |
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Verbreitungsgebiet / Lebensraum:Das Verbreitungsgebiet der Bienenfresser erstreckt sich von Süd- und Südosteuropa bis nach Vorder- und Südwestasien. Ebenfalls beheimatet sind sie in einigen Teilen von Nordwestafrika.Ihre Lebensräume bestehen aus offenen Landschaften mit vereinzelten Bäumen. Des Öfteren sind sie an den Uferregionen von Flüssen, Teichen oder Seen anzutreffen. Die in Kolonien lebenden Bienenfresser begeben sich ab Mitte Oktober in ihre Winterquartiere in den Süden Afrikas. Die Rückkehr in die Brutgebiete beginnt Anfang Mai. Orange eingezeichnet ist das Sommergebiet, rot die Überwinterungsgebiete. |
Nahrung |
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Nahrung:Der Hauptbestandteil der Nahrung besteht aus verschiedenen Insekten, die während des Fluges erbeutet werden. Dazu zählen neben Bienen, Wespen und Hummeln auch verschiedene, flugfähige Käfer und Libellen. Um beim Verspeisen Verletzungen durch den Stachel zu vermeiden, wird das Beutetier auf eine harte Unterlage geschlagen und durchgeknetet.Die harten Teile der Beutetiere, die aus Chitin bestehen, würgt der Bienenfresser anschließend wieder aus. |
Fortpflanzung |
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Fortpflanzung:Bienenfresser legen sogenannte Brutröhren an, die sich oft nahe an anderen Brutpaaren befindet. Nur selten, etwa an Randregionen der Verbreitungsgebiete, brüten die Paare auch einzeln.Brutröhren befinden sich meist in Sandwänden. Dort graben sie während rund drei Wochen eine durchschnittlich 1.5 Meter lange und drei bis fünf Zentimeter breite Röhre, die in seltenen Fällen auch bis zu drei Meter lang sein kann. Am Ende der Brutröhre befindet sich eine erweiterte Brutkammer, wo die Küken versorgt werden. Nachdem die Bienenfresser Anfang Mai von den Winterquartieren zurückkehren, beginnt die Brutzeit. Die vier bis sieben, reinweiße Eier werden während 20 – 22 Tagen von beiden Geschlechtern bebrütet. Beim Schlüpfen sind die Küken rosafarben und nackt. Während rund einem Monat werden die Jungvögel von beiden Elternteilen im Nest mit Nahrung versorgt. Anschließend verlassen sie die Brutstätte, wo sie noch mehrere Wochen von den Altvögeln unterstützt werden. |
Systematik | ||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||
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Systematik:
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Literatur |
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Galerie |
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Steckbrief |
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Datum: Montag, 20 April 2009 14:44
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Informationen |
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