Steinkauz - Tierlexikon - Tierlexikon.ch

Steinkauz
Datum: Dienstag, 20 Januar 2009 11:35 Allgemeine Beschreibung: Der Steinkauz (Athene noctua) gehört zur Familie der Eulen (Strigidae) und ist eine der kleineren Eulenarten. Das Obergefieder des Steinkauzes ist rostbraun mit hellen Flecken. Die Unterseite ist heller mit dunklen Längsstreifen. Der Steinkauz hat breite Flügel und einen kurzen Schwanz, was auf einen weichen Flug hinweist. Er hat einen großen runden Kopf den er um 250 Grad drehen kann. Die Lederhaut (Skleren) beider Augen des Waldkauzes sind gelb. Die Füße sind befedert. Bei einer Größe von 20 bis 24 cm und einer Flügelspannweite von 55 bis 60 cm kann der Steinkauz ein Gewicht von 180 Gramm bis 200 Gramm erreichen. Weibchen und Männchen sind gleich groß und äußerlich nicht zu unterscheiden. Die Lebenserwartung liegt bei ca. 16 Jahre.

Steinkauz

Datum: Dienstag, 20 Januar 2009 11:35

Allgemeine Beschreibung:

Der Steinkauz (Athene noctua) gehört zur Familie der Eulen (Strigidae) und ist eine der kleineren Eulenarten.

Das Obergefieder des Steinkauzes ist rostbraun mit hellen Flecken. Die Unterseite ist heller mit dunklen Längsstreifen. Der Steinkauz hat breite Flügel und einen kurzen Schwanz, was auf einen weichen Flug hinweist. Er hat einen großen runden Kopf den er um 250 Grad drehen kann. Die Lederhaut (Skleren) beider Augen des Waldkauzes sind gelb. Die Füße sind befedert. Bei einer Größe von 20 bis 24 cm und einer Flügelspannweite von 55 bis 60 cm kann der Steinkauz ein Gewicht von 180 Gramm bis 200 Gramm erreichen. Weibchen und Männchen sind gleich groß und äußerlich nicht zu unterscheiden. Die Lebenserwartung liegt bei ca. 16 Jahre.

Verbreitungsgebiet / Lebensraum
Verbreitungsgebiet / Lebensraum: Der Steinkauz ist in Europa und Teilen Asiens zu Hause. Auch in Nordafrika ist er zu finden. Da der Steinkauz sehr anpassungsfähig ist kann er sich überall aufhalten. Er ist ein tagaktiver Vogel und bevorzugt Steinbrüche, Kopfweiden, Feldgehölz, Obstgärten, Parkanlagen, Laub, Misch und Tannenwälder die nicht zu dicht bewachsen sind. Durch Rodung, Flurbereinigung, starker Intensivierung der Landwirtschaft und Umwandlung von Grünland in Ackerland wird der Steinkauz seines natürlichen Lebensraum beraubt. Die Steinkauzbestände sind stark rückläufig.

Verbreitungsgebiet / Lebensraum

Verbreitungsgebiet / Lebensraum:

Der Steinkauz ist in Europa und Teilen Asiens zu Hause. Auch in Nordafrika ist er zu finden. Da der Steinkauz sehr anpassungsfähig ist kann er sich überall aufhalten. Er ist ein tagaktiver Vogel und bevorzugt Steinbrüche, Kopfweiden, Feldgehölz, Obstgärten, Parkanlagen, Laub, Misch und Tannenwälder die nicht zu dicht bewachsen sind.

Durch Rodung, Flurbereinigung, starker Intensivierung der Landwirtschaft und Umwandlung von Grünland in Ackerland wird der Steinkauz seines natürlichen Lebensraum beraubt. Die Steinkauzbestände sind stark rückläufig.

Nahrung
Nahrung: Sobald das Tageslicht anbricht geht der Steinkauz auf Beutejagd. Mit seinem guten Gehör kann der Waldkauz Richtung und Entfernung seiner Beute bestimmen. Er ist ein Ansitzjäger und stürzt sich auf seine Beute, greift sie mit den Krallen und fliegt auf seinen Ansitz zurück um dort die Beute mit dem Kopf nach vorne zu verspeisen. Zu diesen gehören Kleinnager wie Mäuse und Wühlmäuse. Auch Vögel und Regenwürmer gehören zum Nahrungsschema.

Nahrung

Nahrung:

Sobald das Tageslicht anbricht geht der Steinkauz auf Beutejagd. Mit seinem guten Gehör kann der Waldkauz Richtung und Entfernung seiner Beute bestimmen. Er ist ein Ansitzjäger und stürzt sich auf seine Beute, greift sie mit den Krallen und fliegt auf seinen Ansitz zurück um dort die Beute mit dem Kopf nach vorne zu verspeisen. Zu diesen gehören Kleinnager wie Mäuse und Wühlmäuse. Auch Vögel und Regenwürmer gehören zum Nahrungsschema.

Fortpflanzung
Fortpflanzung: Wenn ein Steinkauzpaar sich gefunden hat, bleiben sie für immer zusammen und sind auch brutplatztreu. Sie bauen kein eigenes Nest sondern brüten in ungestörten Ecken von Baumhöhlen, Ruinen, Scheunen, Dachböden oder Kirchen. Die Balz beginnt Ende Februar und im April legt das Weibchen 3 bis 6 Eier. Die Brutdauer beträgt 4 Wochen. In dieser Zeit wird das Weibchen vom Männchen versorgt und verlässt die Eier nicht. Nach 4 Wochen verlassen die jungen Steinkäuze zum ersten Mal die Brutstätte, können allerdings noch nicht fliegen. Nach 1 Woche sind sie dann flügge und können fliegen. Sie werden dann noch ca. 6 Wochen von den Eltern versorgt. Danach müssen die Jungvögel dann die Eltern und deren Revier verlassen.

Fortpflanzung

Fortpflanzung:

Wenn ein Steinkauzpaar sich gefunden hat, bleiben sie für immer zusammen und sind auch brutplatztreu. Sie bauen kein eigenes Nest sondern brüten in ungestörten Ecken von Baumhöhlen, Ruinen, Scheunen, Dachböden oder Kirchen. Die Balz beginnt Ende Februar und im April legt das Weibchen 3 bis 6 Eier. Die Brutdauer beträgt 4 Wochen. In dieser Zeit wird das Weibchen vom Männchen versorgt und verlässt die Eier nicht. Nach 4 Wochen verlassen die jungen Steinkäuze zum ersten Mal die Brutstätte, können allerdings noch nicht fliegen. Nach 1 Woche sind sie dann flügge und können fliegen. Sie werden dann noch ca. 6 Wochen von den Eltern versorgt. Danach müssen die Jungvögel dann die Eltern und deren Revier verlassen.

Systematik

Stamm:	Chordatiere - Chordata
Unterstamm:	Wirbeltiere - Vertebrata
Klasse:	Vögel - Aves
Unterklasse:	- - -
Ordnung:	Eulen - Stringiformes
Unterordnung:	- - -
Familie:	Eigentliche Eulen - Strigidae
Unterfamilie:	- - -
Gattung:	Steinkäuze - Athene
Art:	Steinkauz

Literatur

Galerie

Steckbrief
Datum: Dienstag, 20 Januar 2009 11:35 Länge: 20 - 24 Zentimeter Gewicht: 180 - 200 Gramm Gefieder: Geschlechter gleich Spannweite: 55 - 60 Zentimeter Ernährung: Kleinsäuger, Vögel Jungtiere: Zugverhalten: Standvogel Fortpflanzung: Gelege: 3 - 6 Eier Tragezeit: Brutzeit: 4 Wochen Verbreitungsgebiet: Europa, Asien Alter: 16 Jahre IUCN: Nicht gefährdet

Informationen
Fotograf: Peter Emmert Fotograf Homepage: www.peter-emmert.de Aufnahmeort: www.vogelpark-walsrode.de Zoo Link: Vogelpark Walsrode Autor: Peter Emmert Homepage: http://www.peter-emmert.de Email: Diese E-Mail-Adresse ist vor Spambots geschützt! Zur Anzeige muss JavaScript eingeschaltet sein! Zusätzliche Hinweise: