Steinhuhn |
---|
Datum: Donnerstag, 10 Juni 2010 13:21
Allgemeine Beschreibung:• Beschreibung:Das Steinhuhn zählt innerhalb der Familie der Fasanenartigen, zur Unterfamilie der Feldhühner (Perdicinae), welche die Wachteln, Rebhühner, Steinhühner und Frankoline umfasst. |
Verbreitungsgebiet / Lebensraum |
---|
Verbreitungsgebiet / Lebensraum:• Verbreitungsgebiet:Das Steinhuhn ist im südlichen Europa zu Hause. Sein Verbreitungsgebiet erstreckt sich vom südöstlichen Frankreich ostwärts über den zentralen Alpenraum bis nach Österreich und von da südostwärts quer durch die bergigen Bereiche der Balkanhalbinsel bis zum Peloponnes in Griechenland. Ferner kommt die Art dem Apennin entlang durch ganz Italien bis nach Sizilien vor.• Lebensräume:Innerhalb dieses Areals bewohnt das Steinhuhn hauptsächlich offenes, mit Gräsern und Kräutern bewachsenes Gelände in der subalpinen Höhenstufe, und zwar bevorzugt an sonnigen Südhängen. Meistenorts hält es sich im Bereich zwischen etwa 900 und 2400 Metern ü.M. auf, wobei seine Bestände zwischen etwa 1200 und 1500 Metern ü.M. am dichtesten sind. Schattige Wälder meidet das Steinhuhn, doch durchstreift es durchaus auch lichte Gehölze, zum Beispiel Alpenrosengestrüpp, sowie Felshänge und Geröllhalden, welche mit Rasenflächen durchsetzt sind. Stets hält es sich im übrigen in der Nähe von Fliess- oder Stillgewässern auf. |
Nahrung |
---|
Nahrung / Feinde:• Nahrung:Sowohl die erwachsenen Steinhühner als auch die Jungvögel sind im Sommerhalbjahr Allesesser. Sie ernähren sich von einem breiten Spektrum wirbelloser Kleintiere wie Heuschrecken, Käfer, Raupen, Ameisen, Spinnen und Schnecken, nehmen aber auch allerlei pflanzliche Stoffe wie Sämereien, Schösslinge, Blüten und Beeren zu sich. Im Winterhalbjahr, wenn die wirbellosen Kleintiere inaktiv sind, ernähren sie sich gezwungenermassen weitgehend vegetarisch. |
Fortpflanzung |
---|
Fortpflanzung:• Fortpflanzung:Im März und April sind die Paare damit beschäftigt, sich einen Eigenbezirk in einem günstigen Lebensraumausschnitt einzurichten. Vor allem die Männchen äussern in dieser Zeit häufig in hoch aufgerichteter Haltung ihre lauten, an ein metallisches Wetzen erinnernden Rufe. Mit diesen akustischen Kundgebungen vermögen sie in aller Regel ihre territorialen Ansprüche gegenüber ihren Artgenossen durchzusetzen. Gelegentlich finden aber auch «Raufereien» im Grenzbereich statt. Gefährdung: |
Systematik |
---|
Systematik:Ordnung: Hühnervögel (Galliformes)
Unterordnung: Eigentliche Hühnervögel (Galli)
Systematik basiert auf Grzimeks Tierleben.Familie: Fasanenartige (Phasianidae)
Unterfamilie: Feldhühner (Perdicinae)
Gattung: Steinhühner (Alectoris)
|
Literatur |
---|
Galerie |
---|
|
Steckbrief |
---|
Datum: Donnerstag, 10 Juni 2010 13:21
|
Informationen |
---|
|