Steinbock |
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Datum: Dienstag, 20 Januar 2009 11:09
Allgemeine Beschreibung:Der Steinbock (Capra ibex) gehört zu den höherentwickelten Ziegenartigen. Seine Fellfarbe variiert in hell und dunkelen Brauntönen. Seine Hörner sind langgeschwungen, massig und dick, ihre Länge kann bis zu 143 cm betragen. Je nach Region variiert die Körpergröße. Die Alpenform weist die größte Körpergröße auf, die Sibierische-Form die längsten Hörner, die Nubische-Form ist die kleinste Art. Steinböcke besitzen eine kleinen Kinnbart.Die Männchen sind größer als die Weibchen und auch ihre Hörner sind größer.Der Steinbock ist in den Hochgebirgen eine imposante Erscheinung. Er ist perfekt an das Leben in seiner Region angepasst. Er ist in der Lage, in den Gebirgen überall tritt zu fassen, balanciert über schmalste Grate, steilste Hänge und überwindet im Sprung große Klüfte. Dieses Geschick, sich in den Alpinen Regionen zu Bewegen, ist dem Steinbock angeboren, es muß nicht erlernt werden. |
Verbreitungsgebiet / Lebensraum |
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Verbreitungsgebiet / Lebensraum:Der Steinbock gilt, wie viele Ziegenartige, als ein beliebtes Jagdwild, gerade als Trophäe. Die Heimat des Steinbocks sind Hochgebirge und Wüsten. Er kommt in allen mitteleuropäischen Gebirgen vor, ebenso in den Bergen Kaschmirs, Afghanistans und der Mongolei und China. Ebenso findet man ihn in Nord-Äthiopien bis Syrien und Arabien.Steinböcke haben ein hirarchisches Sozialsystem unter den Männchen. Sie leben außerhalb der Paarungszeit Geschlechtergetrennt. Zur Paarungszeit finden imposante Rangkämpfe der Männchen statt. |
Nahrung |
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Nahrung:Endsprechend dem Verbreitungsgebiet ist der Steinbock in der Lage, fast alle Pflanzen seiner Region zu verwerten, dazu gehören Gräser, Moose, Flechten. |
Fortpflanzung |
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Fortpflanzung:Steinböcke leben in Herden. Während der Paarungszeit liefern sich die männlichen Steinböcke Rangkämpfe, um die Vorherrschaft im Rudel. Ausgetragen werden diese Kämpfe durch aneinanderschlagen der Hörner. Die Böcke richten sich hierbei auf ihrem Hinterläufen auf. Das Krachen dieser Rangkämpfe kann sehr weit erhorcht werden. Verletzungen sind eher selten und wenn, dann meist die Folge eines Sturzes.Steinbockweibchen bringen nach einer Tragzeit von ca. 180 Tagen eins, seltener zwei Jungtiere zur Welt. Nach sehr kurzer Zeit, oft schon nach weniger als einer Stunde, sind die Jungtiere bereits in der Lage ihren Eltern durchs Gebirge zu folgen. |
Systematik | ||||||||||||||||||||||
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Systematik
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Literatur |
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Galerie |
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Steckbrief |
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Datum: Dienstag, 20 Januar 2009 11:09
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Informationen |
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