Quoll; Tüpfelbeutelmarder |
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Datum: Montag, 23 Januar 2012 19:31
Allgemeine Beschreibung:• Einleitung:Am 23. Oktober 2011 brachte die Schwäbische Zeitung (SZ) eine mit einem Farbfoto versehene Kurzmitteilung über den Tüpfelbeutelmarder mit dem Titel: „Die Quolls punkten in Leipzig.“ Es wurde mitgeteilt, dass das schielende Oppossum, das zuvor die Schlagzeilen der Presse füllte, gestorben sei, aber dafür im Leipziger Zoo erstmals seit mehr als 35 Jahren Tüpfelbeutelmarder erfolgreich gezüchtet wurden. Die Leipziger Volkszeitung (LV - online) schrieb am 20. Oktober 2011, dass in diesem Zoo vor über 3 Monaten sechs Quolls geboren wurden und feierte diesen Zuchterfolg.Der Ouoll ist ein Beuteltier (Heinemann,1970 und 1979) und wird zu den Raubbeutlern gerechnet und ist mit dem inzwischen ausgestorbenen Beutelwolf oder tasmanischen Tiger (Tyclacinus cynocephalus) verwandt (Grzimek, 1970 und 1979). Verwandte, aber nicht fleischfressende Beuteltiere sind u.a. die Kängurus. • Beschreibung:Der auch als Östlicher Tüpfelbeutelmarder bezeichnete Ouoll hat 2 Fellvarianten. Die erste zeigt ein Fell des Rückens und der Oberseiten, das hellbraun, die zweite eines, das schwarz ist. Bei beiden finden sich auffällig große, weiße Flecken auf dem Fell des Rückens und der Oberseiten. Der Schwanz zeigt keine Flecken. Die Hinterfüße haben, im Gegensatz zu den 5 Zehen der Vorderfüße nur 4 Zehen (Wikipedia 2011). Die Tierdoku (2011) teilt außerdem mit, der Schwanz sei auffällig lang, wohingegen die Beine sehr kurz sind. Die Beuteltiere dieser Art sind einzelgängerisch und halten mindestens einen Abstand von 200 Metern voneinander. Die Weibchen, so die Tierdoku weiter, beanspruchen ein Revier von ca. 44 und die Männchen von etwa 35 Hektar. |
Verbreitungsgebiet / Lebensraum |
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Verbreitungsgebiet / Lebensraum:• Verbreitungsgebiet:Ursprünglich lebte der Ouoll im Südosten Australiens, jedoch nahm die Population im Anfang der 20er Jahre wahrscheinlich wegen einer Epidemie ab und wurde seit 1966 nicht mehr gesichtet. (Wikipedia 2011). Er gilt jetzt dort als ausgestorben . Man kann ihn aber noch auf Tasmanien finden und auf den Inseln der Bass – Straße, die Meerenge, die zwischen Australien und Tasmanien liegt.• Lebensraum:Das Habitat sind Eukalyptus – und Trockenwälder sowie Buschgelände. |
Nahrung |
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Nahrung / Feinde:• Nahrung:Insekten, Mäuse, Ratten, bodenbrütende Vögel, Eidechsen, Schlangen und Früchte gehören zur Nahrung dieses Beuteltieres. Selbst bestimmte Gräser stellen -wohl wegen des Rohfasergehalts - ein Ergänzungsfutter dar. |
Fortpflanzung |
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Fortpflanzung:• Fortpflanzung:Diese ist auf die ersten beiden Lebensjahre beschränkt (VDZ, 2011). Gefährdung:• Gefährdung:Es gibt nur wenige natürliche Gegner wie die größeren Fleischfresser und Beuteltiere wie der Riesebeutelmarder und der Beutelteufel. Es gibt 21 Parasitenarten, an den der Ouoll erkranken (Tierdoku) und bei einigen auch sterben kann. Das ist z.B. bei Endoparasiten, wie z.B. den Saugwürmern (u.a. Leberegel) der Fall. |
Systematik |
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Systematik:Unterklasse: Beutelsäuger (Metatheria)
Ordnung: Beuteltiere (Marsupalia)
Familie: Raubbeutler (Dasyuridae)
Unterfamilie: Beutelmarder (Dasyurinae)
Gattung: Fleckenbeutelmarder (Dasyurus)
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Literatur |
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Bücherempfehlungen:Links / Literatur:• Links:• Literatur:• Google.de (2011): Bilder zu Tüpfelbeutelmarder http://www.google.de/images?hl=de&source=hp&q=T%C3%9CPFELBEUTELMARDER&gbv=2&oq=T%C3%9CPFELBEUTELMARDER&aq=f&aqi=g2g-v4&aql=&gs_sm=si&gs_upl=2422l24265l0l27437l26l26l4l15l19l0l188l1111l1.6l7l0&oi=image_result_group&sa=X |
Galerie |
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Steckbrief |
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Datum: Montag, 23 Januar 2012 19:31
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Informationen |
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