Großes Hasenmaul; Große Hasenmaulfledermaus; Fischfledermaus
Datum: Sonntag, 03 Oktober 2010 14:09
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Allgemeine Beschreibung:

• Vorwort
Anfang bis Mitte September 2010 wiederholte der TV – Sender ARTE eine 10 –teilige Tierfilmdokumentation „Faszination Wildnis“ mit u.a. den Untertiteln „Kampf zwischen Raub- und Beutetieren“ und „Pflanzen“. Dabei wurden 2 Fledermausarten porträtiert, die in diesem Lexikon beschrieben werden sollen.
• Beschreibung:

Eine kurze Übersicht findet sich in der Arche Online (2010). Es wird mitgeteilt, das dieses Fledertier nachtaktiv ist und sich tagsüber in Felsspalten, hohlen Bäumen und Felsspalten verbirgt. Während des Nachmittags und frühen Abends jagt die Fichfledermaus nicht nur Fische,sondern Schalentiere und Insekten. Die Beute wird,wie bei allen Fledermäusen, durch Ultrasschallortung wahrgenommen. Das Große Hasenmaul nimmt so die Wellen wahr,die dicht unter der Wasseroberfläche schwimmende Fische produzieren.

Das Fell ist bei dem männlichen Tier oben leuchtend orangerot,während es beim Weibchen mehr grau oder dunkelbraun erscheint. Das Bauchfell fällt dagegen als relativ blaß und fahl auf. Die Oberlippe zeigt eine so genannte „Hasenscharte“, d. h. sie ist durch eine senkrechte Hautfalte geteilt Diese Fledermaus greift beim Jagen „mit seinen sehr großen,überaus stark entwickelten Hinterfüßen die Beute“ aus dem Wasser,schreibt Eisentraut (1970 und 1979) und veranschaulicht die Fischfledermaus und zahreiche andere Fledermäuse durch hervorragende Farbzeichnungen.

Focus Online (2010) berichtet über Ergebnisse der vergleichenden Verhaltensforchung und zitiert eine Wissenschaftlergruppe und erforschten am Beispiel der in Panama lebenden Kleinen Hasenmaulfledermaus, wie sie jagt. Die Forscher versahen solche Fledermäue mit Sendern. Damit „stellten Sie fest, dass die speziellen Echoortungslaute,die die Tiere von sich geben,sobald sie eine Beute entdeckt oder gefangen haben, auch ihre Artgenossen anlockt.“ Es ist anzunehmen, dass ein derartiges Verhalten auch auf die Große Hasenfledermaus zutrifft.

Eine Übersicht über die Famlie der Hasenmäuler mit u.a. einer Gruppenbeschreibung der Körpermerkmale, der Verbeitungsgebiete nur vom südlichen Mexiko bis Argentinien, der Lebensweise und Nahrung kann bei Wikipedia (2010) nachgelesen werden.


Verbreitungsgebiet / Lebensraum

Verbreitungsgebiet / Lebensraum:

• Verbreitungsgebiet:

Siehe Steckbrief und Beschreibung!






Nahrung

Nahrung / Feinde:

• Nahrung:

Fische,Schaletiere und Insekten


Fortpflanzung

Fortpflanzung:

• Fortpflanzung:

Siehe Steckbrief! „Die Geburtszeit ist bei Weibchen synchronisiert, sodass alle nahezu gleichzeitig gebären (Wikipedia, 2010).

Gefährdung:

• Gefährdung:
Von der IUCN wird die Große Hasenmaulfledermaus als nicht gefährdet eingestuft.

Systematik


Literatur

Bücherempfehlungen:

Links / Literatur:

• Links:
Red List IUCN - Hasenfledermaus (Noctilio leporinus)
• Literatur:
Arche Online (2010): Hasenfledermaus http://www.tierenzyklopaedie.de/tiere/hmfleder.html

Eisentraut, Martin (Professor, Direktor des Zoologischen Forschungsinstitut und Museums Alexander König, Bonn): Die Fledermäuse In: Grzimeks Tierleben,11, Säugetiere 2, 120 –161 1970 Kindler Verlag AG, Zürich und Deutscher Taschenbuch Verlag GmBh & Co.KG, München, 1979

Focus Online (2020): Verhaltensforschung – Lauschangriff der Fledermäuse http://www.focus.de/wissen/wissenschaft/natur/verhaltensforschung-lauschangriff-der-fledermaeuse_aid_397214.html

Wikpedia (2010): Hasenmäuler http://de.wikipedia,org/wiki/Hasenm%C3%A4uler
• Hinweise:

Arte (14. September 2010): Faszination Wildnis: Raub- und Beutetiere (Folge 7) http://www.arte.tv/de/Die-Welt-verstehen/Faszinierende-Wildnis/3323150.html


Galerie


Anfang bis Mitte September 2010 wiederholte der TV – Sender ARTE eine 10 –teilige Tierfilmdokumentation „Faszination Wildnis“ mit u.a. den Untertiteln „Kampf zwischen Raub- und Beutetieren“ und „Pflanzen“.

Steckbrief
Datum: Sonntag, 03 Oktober 2010 14:09
Länge:
bis 13 Zentimeter
Gewicht:
50 - 60 Gramm
Gefieder:
Spannweite:
Ernährung:
Vorwiegend Fische
Jungtiere:
Einmal/Jahr ein Junges
Zugverhalten:
Fortpflanzung:
Gelege:
Tragezeit:
Brutzeit:
Verbreitungsgebiet:
Mittel- und Südamerika, Karibik
Alter:
bis zu 12 Jahre
IUCN:
Nicht gefährdet

Informationen
Datum: Sonntag, 03 Oktober 2010 14:09
Fotograf:
Fotograf Homepage:
Aufnahmeort:
Zoo Link:
Autor:
Dr. med. vet. P. Schneider
Homepage:
http://www.dr-peter-schneider.de
Email:
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Zusätzliche Hinweise: