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Walhai
Datum: Freitag, 23 April 2010 18:10
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Allgemeine Beschreibung:

• Beschreibung:

Der Walhai ist auf dem dunklen Rücken und den Flanken mit zahleichen runden weißen oder gelblichen Flecken bedeckt (Klausewitz, 1970 und 1980; Tierdoku, 2010). Erweist dorsal eine graublaue, graubraune bis braune Grundfarbe auf. Die Hautzeichnung mit den cremefarben Punkten oder Flecken zeigen bei jedem Individuum ein anderes Muster und eignet sich zur Identifizierung einzlener Tiere, so die Tierdoku, die weiterhin mitteilt,dass mit zunhmenden Alter die Punkte und Flecken verblassen. Es wird der Grund für das auffällige Muster und für derbe Haut diskutiert.Manche Wissenschaftler gehen davon aus,dass die Haut einen besonderen Schutz gegen UV – Strahlen besitzt oder die beschriebene Musterung eine Tarnung darstellt.

Das sehr breite Maul bis zu einer Breite von bis zu 150 cm weist im Kieferbereich ca. 300 Reihen kleiner Zähnchen auf. Das Gebiß spielt bei der Nahrungsaufnahme keine Rolle, da dieser Hai ein reiner Filtrierer ist. Die Tierdoku beschreibt noch etliche Details wie z. B. die Kiemen, die Augen sowie die Zahl, die Stellung und der Bau der Flossen und erwöhnt noch, dass vor kurzem ein sehr seltener Albino – Walhai nahe der Galapagos – Inseln endeckt wurde. Dieser Hai lebt i.d. R. als Enzelgänger. Geringe Ansammlungen trifft man gelegentlich in der Zeit der Planktonblüte. Er ist gegenüber Menschen friedlich und duldet auch Berührungen von Tauchern.

Die mächtige Schwanzflosse dient als Antriebsorgan, und die Schwimmgeschwindigkeit liegt bei bis zu 9 km/h. Tauchtiefen vom 300 bis 500, maximal bis 700 können erreicht werden. Dieser Hai ist in Enzykopädie des Tierreichs, Grzimeks Tierleben durch eine Farbzeichnung und ein Farbfoto augezeichnet illustriert (Klausewitz). Das Foto zeigt einen Walhai, der von einem Taucher getätschelt wird.

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Verbreitungsgebiet / Lebensraum

Verbreitungsgebiet / Lebensraum:

• Verbreitungsgebiet:

Die Verbreitungsgebiete liegen vor allem im Indischen Ozean, einschließlich dem Roten Meer und dem arabischen Golf. Im Westen ist der Golf von Mexiko und der Atlantikbreich Brasiliens seine Heimat. Weitere Habitate sind u.a. im Pazifik bei Japan, bei der südostasiati- schen Inselwelt bis Australien, bei Kalifornien bis in die Meeresgegenden von Peru zu finden. Ausführliches hierzu ist der Tierdoku (2010) zu entnehmen.


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Nahrung

Nahrung:

• Nahrung:

Zooplankton wie z. B. Ruderfußkrebschen, Manteltieren und die Larven von Stachelhäutern.Ebenso wird pflanzliches Plankton (Phytoplankton) aufgnommen, beispielweise bestimmte Grün- und Kieselalgen. Selten gehören Weichtiere und kleine Fische zur Nahrung.Zur Suche dient nur der Geruchsinn (Tierdoku,2010).


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Fortpflanzung

Fortpflanzung:

• Fortpflanzung:

Die lebend gebärenden Haie erreichen ihre Geschlechtsreife ungfähr mit einer Körperlänge von 9 Metern. Vor der Geburt sind etwa 300 Jungfische bis zu 63 cm lang (Tierdoku, 2010).

Gefährdung:

• Gefährdung:
Das Fleisch dieses Haies wird in Südostasien sehr geschätzt und steht dort im Brennpunkt der Fischereiindustrie. Das gewonnene Öl dient als Schmiermittel, Imprägniermitte und hat Bedeutung in der chinesischen Medizin wegen der angeblichen postiven Wirkung bei Hautkrankheiten. In vielen Teilen der Verbreitungsgebiete ist die Bejagung und der Fang des Walhais verboten worden und wird in der Roten Liste der IUCN als gefährdet geführt (Tierdoku, 2010).

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Systematik

Systematik:

Unterordnung: Echte Haie (Galeoidei)
Familie: Walhaie (Rhincodontidae)
Gattung: Rhincodon
Systematik basiert auf Grzimeks Tierleben.

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Literatur

Bücherempfehlungen:

Links / Literatur:

• Links:
Red List IUCN - Riesenhai (Cetorhinus maximus)
• Literatur:

Klausewitz, Wolfgang (Prof.Dr., Kustos, Natur – Museum und Forschungs – Institut, Senckenberg, Frankfurt am Main): Die Knorpelfische In: Grzimeks Tierleben, 4, Fische 1, 90 – 135 1970 Kindler Verlag AG, Zürich und Deutscher Taschenbuch Verlag GmbH & Co.KG, München 1980

Tierdoku (2010): Walhai http://www.tierdoku.com/index.php?title=Walhai


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Galerie


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Steckbrief
Datum: Freitag, 23 April 2010 18:10
Länge:
12 - 20 Meter
Gewicht:
20 - 34 Tonnen
Gefieder:
Spannweite:
Ernährung:
Ausschliesslich Mikroorganismen
Jungtiere:
Zugverhalten:
Fortpflanzung:
Vivipar
Gelege:
Tragezeit:
Brutzeit:
Verbreitungsgebiet:
Alle 3 Ozeane, tropische- und suptropische Gewässer
Alter:
60 - 100 Jahre
IUCN:
Gefährdet

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Informationen
Fotograf:
Fotograf Homepage:
Aufnahmeort:
Zoo Link:
Autor:
Dr. med. vet. P. Schneider
Homepage:
http://www.dr-peter-schneider.de
Email:
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Zusätzliche Hinweise:

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