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Geckos
Datum: Dienstag, 02 Februar 2010 09:29
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Allgemeine Beschreibung:

•Vorwort:

In der Enzykopädie des Tierreiches „Grzimeks Tierleben“ beschrieb Gruber ( 1970 und 1980) zahlreiche Geckoarten,von denen über 17 Arten mit sehr eindrucksvollen Farbfotos und –zeichnungen demonstriert wurden. Zwei dieser Arten, nämlich das Fettschwanz- und das Madgaskarische Taggecko wurden bereits in diesem Lexikon beschrieben. Das Jungferngecko lernte der Autor dieses Aufsatzes durch eine ARD – Reportage von Dirk Steffens (2009) kennen. Lebensraum/Habitat, allgemeine Beschreibung dieser Echse und Anderes wurde von diesem Naturfilmer brillant geschildert.

Beschreibung:

1. Die Geckos (Gruber, 1970 und 1980)

Auf 20 Buchseiten beschreibt dieser Autor die Familie der Geckos (Gekkonidae) der Zwischenordnung Geckoartige (Gekkota), die wiederum zur Unterordung der Echsen (Sauria) der Ordnung Schuppenkriechtiere (Squamata) gerechnet werden. Daher kann in diesem Lexikon nur übersichtsweise und kurz darauf eingegangen werden. Die auch Haftzeher genannten Echsen sind eine außerordentlich formenreiche Familie. Anatomische Details zeigt, dass sie eine stammesgeschichlich sehr alte Gruppe ist. Da es derart viele Arten gibt, wird hier auf einen Steckbrief verzichtet. Für alle gilt jedoch, dass ihre Gesamtlänge (Körperlänge mit Schwanz) höchstens ca. 40 cm beträgt. Sie haben einen flachen Körperbau und große Augen. Finger und Zehen tragen auf der Unterseite oft verbreiterte Haftlammellen. Im Gegensatz zu anderen Echsen sind sie äußerst stimmfreudig und verständigen sich durch leises Zirpen und Quaken bis zum lauten Brüllen.. Es existieren 83 Gattungen mit rund 670 Arten! Einzelheiten der bei Gruber beschrieben Arten werden in „Grzimeks Tierleben“, Band 6, mitgeteilt.

Viele Geckos zeigen einen auffälligen Farbwechsel. Für gewöhnlich sind die Echsen tagsüber heller und nachts dunkler. Jedoch gibt es auch gegenteilige Effekte. Zum Beisiel zeigt der Streifengecko (Hemidactylus fasciatus), der in Kamerun lebt, eine dunkelbraune Tagfarbe und ist während der Nacht bleich helbraun bis gelblich. Wikipedia (2009) teilt zudem mit,dass die Geckos kleine bis mittelgroße Echsen sind,die zwischen 4 und knapp 40 cm lang werden können, beschreibt etliche Species und listet mehr als 50 Arten auf.

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Verbreitungsgebiet / Lebensraum

Verbreitungsgebiet / Lebensraum:

• Lebensräume:

Im Lauf Ihrer Stammesgeschichte eroberten sich Geckos eine Fülle von Habitaten in den Subtropen und Tropen. Sie leben in den Wüsten und Regenwäldern. In den verschiedenen Lebensräumen entwickelten sich für das Habitat geeignete Anpassungsformen.

• Verbreitungsgebiet:

Ein Beispiel ist der Mauergecko,der an der spanischen Mittelmeerküste oder in Nordafrika evtl. kopfunter oder gar an der Decke hängend auf Insekten Jagd macht. Viele Geckos siedelten sich in der Nähe des Menschen an und so sieht man sie oft an rauhen Steinmauern der Häuser rund ums Mittelmeer und sogar in den Wohnräumen. Die Vertrautheit mit der Gegenwart des Menschen hat bei den Haftzehern einen Teil der Scheu abgebaut,so Gruber. Dieser Auor schildert auch eindrucksvoll den Mechanismus, auf welche Weise die Geckos zu klettern vermögen: Nicht, wie viele meinen,durch eine klebrige Flüssigkeit seiner Haftlamellen, sondern so genannte „Miniaturkrallen“, mit den sie selbst an glatten Flächen haften und klettern können.


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Nahrung

Nahrung / Feinde:

• Nahrung:

Alle Arten der Insekten, die in ihrem Habitat leben.


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Fortpflanzung


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Systematik

Systematik:

Zwischenordnung: Geckoartige (Gekkota)
Familie: Geckos (Gekkonidae)
Gattung: Lepidodactylus
  • Lepidodactylus buleli - Ineich, 2008
  • Lepidodactylus aureolineatus - Taylor, 1915
  • Lepidodactylus balioburius - Ota & Crombie, 1989
  • Lepidodactylus browni - Pernetta & Black, 1983
  • Lepidodactylus christiani - Taylor, 1917
  • Lepidodactylus euaensis - Gibbons & Brown, 1988
  • Lepidodactylus flaviocularis - Brown, McCoy & Rodda, 1992
  • Lepidodactylus gardineri (- Boulenger, 1897)
  • Lepidodactylus guppyi - Boulenger, 1884
  • Lepidodactylus herrei - Taylor, 1923
  • Lepidodactylus intermedius - Darevsky, 1964
  • Lepidodactylus listeri - (Boulenger, 1889)
  • Lepidodactylus lombocensis - Mertens, 1929
  • Jungferngecko - Lepidodactylus lugubris - (Duméril & Bibron, 1836)
  • Lepidodactylus magnus - Brown & Parker, 1977
  • Lepidodactylus manni - Schmidt, 1923
  • Lepidodactylus moestus - (Peters, 1867)
  • Lepidodactylus mutahi - Brown & Parker, 1977
  • Lepidodactylus novaeguineae - Brown & Parker, 1977
  • Lepidodactylus oortii - (Kopstein, 1926)
  • Lepidodactylus orientalis - Brown & Parker, 1977
  • Lepidodactylus paurolepis - Ota, Fisher & Ineich, 1995
  • Lepidodactylus planicaudus - Stejneger, 1905
  • Lepidodactylus pulcher - Boulenger, 1885
  • Lepidodactylus pumilus - (Boulenger, 1885)
  • Lepidodactylus pusillus - Cope, 1869
  • Lepidodactylus ranauensis - Ota & Hikida, 1988
  • Lepidodactylus shebae - (Brown & Tanner, 1949)
  • Lepidodactylus tepukapili - Zug, Watling, Alefaio, Alefaio & Ludescher, 2003
  • Lepidodactylus vanuatuensis - Ota et al., 1998
  • Lepidodactylus woodfordi - Boulenger, 1887
  • Lepidodactylus yami - Ota, 1987
Systematik basiert auf der deutschen Enzyklopädie Wikipedia (2010).

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Literatur

Bücherempfehlungen:

Links / Literatur:

• Literatur:

• Agamen.de: Schuppenfingergecko (2009) http://www.agamen.de/reptilien/geckos/schuppen.html

Familie Hauffe: Lepidodactylus lugubris (gewöhlicher Schuppenfingergecko), (2009) http://www.familie-hauffe.de/atlex/arten.asp?id=1906

Geckos.info: Schuppenfingergecko – Lepidodactylus lugubris (2009) http://www.geckos.info/arten/schuppenfingergecko/index.html

Gruber, Ulrich: (Dr., Herpetologische Abteilung, Zoologisches Forschungsinstitut und Museum A: Koenig): Geckos In: Grzimeks Tierleben, 6, Kriechtiere, 154 - 174 1970 Kindler Verlag AG, Zürich und Deutscher Taschenbuch Verlag GmbH & KG, München 1980

Terra – Portal.de (Terraristik Forum): Lepididactylus lugubris – Jungferngecko (2009) http://www.terra-portal.com/wbbb3/echsen-lacertilia/geckos-geckonid...

Wickipedia: Geckos (2009) http://de.wikipedia.org/wiki/Geckos

Wikipedia: Jungferngecko (2009) http://de.wikipedia.org/wiki/Jungferngecko

• Weitere Quelle

Dirk Steffens (Naturfilmer und Journalist) ARD – Reportage : Paradies aus der Hölle TV – Reihe „Terra X“ ( 29. 11. 2009)


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Galerie


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Steckbrief
Datum: Dienstag, 02 Februar 2010 09:29
Länge:
8 - 10 Zentimeter
Gewicht:
Gefieder:
Spannweite:
Ernährung:
Bevorzugt Insekten
Jungtiere:
Zugverhalten:
Fortpflanzung:
Eierlegend
Gelege:
Tragezeit:
Brutzeit:
Verbreitungsgebiet:
Asien, Neuseeland, Amerika, Australien
Alter:
5 Jahre
IUCN:
Nicht gefährdet

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Informationen
Fotograf:
Fotograf Homepage:
Aufnahmeort:
Zoo Link:
Autor:
Dr. med. vet. P. Schneider
Homepage:
http://www.dr-peter-schneider.de
Email:
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Zusätzliche Hinweise:

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