Wüstenchamäleon; Namaqua – Chamäleon |
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Datum: Montag, 01 Februar 2010 12:57
![]() Allgemeine Beschreibung:• Einleitung:Als Abkömmling der Agamen werden die Chamäleons angesehen. Sie zeichnen sich neben dem geradzu sprichwörtlichen Farbwechsel, den voneinander unabhängig beweglichen Augen,dem Fertigkeit, der Zunge, die sie außerordentlich vorschnellen zu lassen können, ihrer Anpassung an das Baumleben und etlichen anderen Besonderheiten aus und unterscheiden sich daher markant von anderen Kriechtieren (Schifter, 1970 und 1980). Das Panther – Chamäleon ist bereits im Tierlexikon.ch beschrieben.Bis heute sind etwa 160 Arten beschrieben worden,die sich in die Unterfamilien Echte Chamäleons und Stummelschwanzchamäleons gliedern lassen (Wikipedia, 2009). Schifter erwähnt 70 Arten der „Eigentlichen Chamäleons“, womit offensichtlich die Echten Chamäleons gemeint sind,nennt jedoch nicht die Zahl der bis 1980 bekannten Stummelschwanzchamäleons. • Beschreibung:Das Namaqua – Chamäleon ist eine in der Namibwüste (Namibia) und in Südangola beheimatete Echse. Anders als die auf Bäumen lebenden Chamäleons der Gattung Chamaeleo, hat dieses Tier keinen Greifschwanz,jagt anderseits jedoch auf die gleiche Weise, lauert gemächlich seiner Beute auf und fängt diese mit seiner langen Zunge. Dieses Chamäleon frißt Insekten, vorwiegend Käfer, Grillen, Eidechsen eingeschlossen junge Chamäleons der eigenen Art, kleine Schlangen, auch Skorpione und jagt diese in Sanddünen und felsigen G egenden. |
Verbreitungsgebiet / Lebensraum |
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Verbreitungsgebiet / Lebensräume:
Die Chamäleons (Literatur siehe oben!) leben in Afrika, auf Madagaskar, in Südeuropa und Teilen Süd- und Westasiens.
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Nahrung |
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Nahrung / Feinde:• Nahrung:Siehe in Beschreibung.• Feinde:Das Namaqua – Chamäleon ist umgekehrt Beute von Schakalen, verschiedenen Falken und Adlern. |
Fortpflanzung |
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Fortpflanzung:• Fortpflanzung:Die meisten dieser Echsen legen pergamentschalige Eier – manche Arten bis zu 30 oder 40 Stück, die dasWeibchen in den Boden vergräbt. Die Schlupfzeiten der Jungen ist je nach Art und Habitat verschiedenen (Schifter, 1970 und 1980). Bei den Namaque – Chamäleons legt ein größeres Weibchen (ca. 16 Zentimeter) etwa 20 Eier und die Jungen schlüpfen nach ungefähr 100 Tagen. Gefährdung: |
Systematik |
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Systematik:Unterordnung: Echsen (Sauria)
Zwischenordnung: Geckoartige (Gekkota)
Systematik basiert auf Grzimeks Tierleben.Familie: Chamäleons (Chamaeleonidae)
Gattung: Eigentliche Chamäleons (Chamaeleo)
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Literatur |
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Bücherempfehlungen:Links / Literatur:• Links• IUCN Red List• Literatur:• Literatur Google – Suche: Namaqua – Chamäleon (2009) Mamaqua Chamäleon• Schifter, Herbert (Dr., Naturhistorisches Museum, Vogelsammlung, Wien): Chamäleons In: Grzimeks Tierleben, 6, Kriechtiere, 229 - 245 1970 Kindler Verlag AG, Zürich und Deutscher Taschenbuch Verlag GmbH & Co. KG, München 1980 • Wikipedia: Chamäleons (2009) http://de.wikipedia.org/wiki/Cham%C3%A4leons • Wikpedia (engl.): Namaqua – Chameleon (2009) http://en.wikipedia.org/wiki/Namaqua_Chameleon • Weitere Quelle• ARD –Reportage: Erlebnis Erde. Abenteur Namibia (19. Januar 2009) |
Galerie |
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Als Abkömmling der Agamen werden die Chamäleons angesehen. Sie zeichnen sich neben dem geradzu sprichwörtlichen Farbwechsel, den voneinander unabhängig beweglichen Augen,dem Fertigkeit, der Zunge, die sie außerordentlich vorschnellen zu lassen können, ihrer Anpassung an das Baumleben und etlichen anderen Besonderheiten aus und unterscheiden sich daher markant von anderen Kriechtieren (Schifter, 1970 und 1980)
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Steckbrief |
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Datum: Montag, 01 Februar 2010 12:57
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Informationen |
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Datum: Montag, 01 Februar 2010 12:57
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