Pfauenkaiserfisch |
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Datum: Mittwoch, 05 November 2008 09:36
![]() Allgemeine Beschreibung:Der Pfauenkaiserfisch (Pygoplites diacanthus) gehört innerhalb der Ordnung der Barschartigen Fische (Perciformes) zur Familie der Borstenzähner (Chaetodontidae) und da wiederum zur Unterfamilie der Engelfische (Pomacanthinae). «Engelfische» ist eine recht treffende Bezeichnung für diese seitlich stark abgeplatteten Riffbewohner, die scheinbar schwerelos über die Korallen gleiten und an Ort zu schweben vermögen. |
Verbreitungsgebiet / Lebensraum |
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Verbreitungsgebiet / Lebensraum:Der Pfauenkaiserfisch hat eine ziemlich weite Verbreitung, die sich vom Roten Meer bis zum mittleren Pazifik erstreckt. Sie bevorzugen Riffteile mit üppigem Korallenwachstum, wo sie bei Gefahr blitzschnell Zuflucht in den Grotten und Gängen finden können.Erwachsene Pfauenkaiserfische werden meistens einzeln angetroffen, und es wird im allgemeinen angenommen, dass sie ausserhalb der Fortpflanzungszeit solitäre Fische sind. |
Nahrung |
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Nahrung:Zur Nahrung in der freien Wildbahn zählen neben Schwämme auch Algen jeglicher Art. |
Fortpflanzung |
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Fortpflanzung:Wenn die Fortpflanzungszeit gekommen ist, so werben die männlichen Kaiserfische heftig um die Weibchen. Das Ablaichen erfolgt jeweils kurz vor Sonnenuntergang: Das Männchen schwimmt dicht an der Seite des Weibchens und «fächelt» andauernd mit seinen Flossen. Schliesslich geben die beiden Partner kurz nacheinander Eier und Samen ins Wasser ab. Elternpflichten kennen die bunten Fische nicht; sie überlassen die befruchteten Eier von Anfang an sich selbst. Nach dem Schlüpfen im offenen Meer suchen die jungen Kaiserfische schon bald das Schutz bietende Riff auf. Sie leben aber vorerst in tiefergelegenen Riffteilen als ihre Eltern. Da sich ausserdem ihre Färbung stark von derjenigen der erwachsenen Tiere unterscheidet, wurden die jungen Kaiserfische bis 1933 als eine eigene Art angesehen.Junge Pfauenkaiserfische tragen ebenfalls ein vom Erwachsenenkleid deutlich verschiedenes Jugendkleid: Ihnen fehlt jegliches Blau, und die Spitze ihrer Rückenflosse weist einen auffälligen Augenfleck auf, welcher bei der Feindvermeidung eine wichtige Rolle spielt. |
Systematik | ||||||||||||||||||||||
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Systematik
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Literatur |
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Galerie |
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Steckbrief |
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Datum: Mittwoch, 05 November 2008 09:36
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Informationen |
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