Allgemeine Beschreibung:
Der Kupferkopf mit seinen 5 Unterarten gehört innerhalb der Familie der Vipern
zur Gattung der Dreieckskopfottern. Er erreicht eine Länge von rund 90 cm, in
seltenen Fällen auch bis 1,2 Meter. Sein Rücken hat eine ockerfarbene
Grundfärbung und ist mit kupferroten Querbändern überzogen. Die Querbänder sind
schwarz eingefasst. Sein flacher und von der Form her dreieckiger Kopf setzt
sich deutlich vom Körper ab. Der Kopf ist zu den Seiten hin heller gefärbt. Ein
weißer Streifen verläuft von den Augen bis zum Mundwinkel. Die Schnauze läuft
zur Spitze hin recht spitz zu. Die Pupillen sind senkrecht geschlitzt.
Auffälliges Merkmal sind seine Lorealgruben, die sich zwischen Augen und
Nasenöffnung befinden und deutlich sichtbar sind.
Der Kupferkopf ist ein
dämmerungs- und nachtaktives Tier, daß sich tagsüber in seinem Versteck aufhält.
Erdhöhlen, Baumstümpfe und Steinhaufen sind seine natürlichen Rückzugspunkte. Je
nach Verbreitungsgebiet hält die Schlange eine Winterruhe, die 4 bis 6 Monate
dauern kann. Das Gift des Kupferkopfes, ein Hämatoxin mittlerer Stärke, ist zwar
sehr schmerzhaft, aber in der Regel für einen Erwachsenen nicht tödlich. Die
Symptome reichen von lokalen Schmerzen über Übelkeit bis zum Erbrechen.