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Massaigiraffe
Datum: Dienstag, 22 Juni 2010 10:50
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Allgemeine Beschreibung:

• Beschreibung:

Die Massaigiraffe ist eine Unterart der Steppengiraffe. Sie hat von allem Giraffen wohl die auffälligste Fellzeichnung. Sie gehört zu den Unterarten die nur in freier Wildbahn anzutreffen sind. Eine Haltung in Zoos, in Deutschland, ist nicht vorhanden. Wie alle Giraffen ist sie ein Herdentier.

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Verbreitungsgebiet / Lebensraum

Verbreitungsgebiet / Lebensraum:

• Verbreitungsgebiet:
Das Verbreitungsgebiet der Massaigiraffe erstreckt sich vom Süden Kenias bis nach Tansania.
• Lebensräume:

Giraffen leben im Herden aus adulten Kühen, Kälbern und Jungbullen. Giraffenbullen sind Einzelgänger, die nur zur Paarungszeit sich den Herden nähern. Giraffen streifen auf der Nahrungssuche große Gebiete ab, dabei können sie Gebiete von bis zu 600 qkm durchwandern.


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Nahrung

Nahrung:

• Nahrung:
Eine Hauptbeschäftigung der Giraffe ist das Fressen, Männchen verbringen ca. 43% des Tages mit der Nahrungsaufnahme, Weibchen ca. 55%. Hauptnahrung bilden verschiedene Akazienarten, junge Triebe von Bäumen und Büschen und nur in den seltensten Fällen Gras. Giraffen sind Wiederkäuer.
• Feinde:

Ihr natürlicher Feind ist der Löwe, ansonsten braucht eine erwachsene, gesunde Giraffe keinen Feind zu fürchten. Jungtiere werden auch durch Hyänen, Leoparden und verwilderte Hunde bedroht. Jeder Freßfeind läuft allerdings Gefahr sein Leben bei einem Angriff auf eine Giraffe zu verlieren. Ihre Größe und die langen und kräftigen Beine, die sie zum Zutreten und Stampfen einsetzen, können durchaus ein Löwenrudel in Schach halten und vertreiben.


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Fortpflanzung

Fortpflanzung:

• Fortpflanzung:

Giraffenkühe werfen nach einer Tragzeit von 453 - 464 Tagen 1 Kalb. Schon bei seiner Geburt muß dieses einen Sturtz aus ca 2,5m höhe übersich ergehen lassen. Bei der Geburt wiegt es ca. 100 kg und ist bereits 1,80m groß. Es wird ca. 18 Monate lang gesäugt. Beachtlich ist das die Kuh bereits 5 Monate nach der Geburt wieder trächtig wird. Es ist durchaus im Rahmen, das ein zweites Kalb gebohren wird während das erste noch gesäugt wird. Bei der Paarung und den damit verbundenen Rangkämpfen ist das "Halsschwingen" der Bullen zu beobachten. Dabei schwingen die Bullen ihre Hälse wie Keulen, und das mit solcher wucht das ein ca. 1500 kg schwerer Bulle das Gleichgewicht verlieren kann. Die Köpfe der Bullen sind durch eine doppelt Knochenschicht geschützt.

Gefährdung:

• Gefährdung:
Die Ugandagiraffe wird in der Roten Liste der IUCN nicht speziell vermerkt. Die Art als Giraffe wird als nicht gefährdet eingestuft.

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Systematik

Systematik:

Familie: Giraffen (Giraffidae)
Unterfamilie: Steppengiraffen (Giraffinae)
Gattung: Giraffen (Giraffa)
  • Giraffe (Giraffa camelopardalis)
    • Nubische Giraffe (Giraffa camelopardalis camelopardalis)
    • Kordofangiraffe (Giraffa camelopardalis antiquorum)
    • Tschadgiraffe (Giraffa camelopardalis peralta)
    • Netzgiraffe (Giraffa camelopardalis reticulata)
    • Ugandagiraffe (Giraffa camelopardalis rothschildi)
    • Massaigiraffe (Giraffa camelopardalis tippelskirchi)
    • Angolagiraffe (Giraffa camelopardalis angolensis)
    • Kapgiraffe (Giraffa camelopardalis giraffa)
Systematik basiert auf Grzimeks Tierleben.

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Literatur

Bücherempfehlungen:

Links / Literatur:


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Galerie

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Steckbrief
Datum: Dienstag, 22 Juni 2010 10:50
Länge:
510 Zentimeter
Gewicht:
550 - 1980 Kilogramm
Gefieder:
Spannweite:
Ernährung:
Akazienarten, Büsche, Blätter
Jungtiere:
1 Jungtier (selten 2)
Zugverhalten:
Fortpflanzung:
Gelege:
Tragezeit:
456 - 464 Tage
Brutzeit:
Verbreitungsgebiet:
Afrika
Alter:
25 Jahre
IUCN:
Kein Status

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Informationen
Fotograf:
Marcel Burkhard
Fotograf Homepage:
www.foto-galaxy.ch
Aufnahmeort:
Zoo Basel
Autor:
Thomas Masuhr
Homepage:
http://www.wolfundtapir.eu
Email:
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Zusätzliche Hinweise:

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