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Krabbenspinnen
Datum: Mittwoch, 15 Oktober 2008 15:07
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Allgemeine Beschreibung:

Die Krabbenspinnen (Thomisidae) ist eine Familie innerhalb der Klasse der Spinnentiere (Arachnida) sowie der Ordnung der Webespinnen (Araneae). Mit über 2.000 Arten, die auf 164 Gattungen verteilt sind, zählt sie zu der artenreichsten Familie innerhalb der Webespinnen.

Auffälligstes Merkmal der Krabbenspinnen sind ihre langen, vorderen Beinpaare. Diese können bis zu fünf mal länger werden als die hinteren Beinpaare. Namensgebend für die Krabbenspinnen ist die Ruhestellung. Dabei werden die vorderen drei Beinpaare angewinkelt, wodurch sie das Aussehen einer Krabbe hat.

Krabbenspinnen zählen zu den schönsten Spinnenarten in Mitteleuropa. Je nach Art besitzen sie einen unterschiedlichen farbenprächtigen Hinterleib. Die Farbe reicht von weiß über grün bis braun. Einige Arten weisen eine stark leuchtende Farbe auf wie Gelb oder Smaragdgrün. Außerdem sind sie gefleckt oder gestreift. Ihre Farbe ist optimal an die Lebensräume angepasst.

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Verbreitungsgebiet / Lebensraum

Verbreitungsgebiet / Lebensraum:

Das Verbreitungsgebiet der Krabbenspinnen erstreckt sich über den ganzen Globus. Sie leben sowohl in den gemäßigten Klimazonen, wie auch in den Tropen. Sogar in den subartischen sowie in den hohen Gebiergsregionen sind einige Arten beheimatet.

Die Lebensräume liegen sowohl auf dem Boden wie auch auf Bäumen, wo sie sich oft zu oberst in den Baumkronen aufhalten.

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Nahrung

Nahrung:

Krabbenspinnen sind so genannte ?Lauerjäger?. Sie spinnen keine Fangnetze, sondern lauern ihrer Beute auf. Krabbenspinnen sind in der Lage, ihre Körperfarbe nach wenigen Tagen dem Untergrund anzupassen. So sind sie hervorragend getarnt und von den Beutetieren kaum zu sehen. Sie verweilen auf Blüten sowie Blättern und warten, bis sie die Beute, zu denen beispielsweise Insekten zählen, nähert. Befindet sich das Insekt nah genug, packt die Krabbenspinne dieses mit ihren vorderen Beinpaaren. Anschließend beißt sie das Beutetier in den Nacken und injiziert mit ihren Kieferklauen das Gift, das sehr wirksam ist.

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Fortpflanzung

Fortpflanzung:

Das Weibchen legt ihre Eier auf eine seidene Unterlage. Anschließend spinnt es ein Kokon, der aus mehreren Lagen besteht und linsenförmig ist, um die Eier. Obschon die Krabbenspinnen mehrere Jahre alt werden können, kommt es nur zu einer Paarung. Weibchen bewachen ihr Kokon, ohne dass sie Nahrung zu sich nehmen.

Kurz bevor die Jungtiere schlüpfen, beißt das Weibchen den Kokon auf. So leistet sie beim Schlüpfen der Jungen Hilfe. Kurz darauf stirbt das Weibchen.

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Systematik

Systematik

Stamm:

Gliederfüßer-  Athropoda
Unterstamm: Kieferklauenträger - Chelicerata
Klasse: Spinnentiere - Arachnida
Unterklasse: |
Ordnung: Webspinnen - Araneae
Unterordnung: Echte Webspinnen - Araneomorphae
Familie: Krabbenspinnen - Thomisidae
Unterfamilie: - - -
Gattung: - - - 
Art: - - -
Unterart (en): - - -

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Literatur
 

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Galerie
 

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Steckbrief
Datum: Mittwoch, 15 Oktober 2008 15:07
Länge:
verschieden
Gewicht:
verschieden
Gefieder:
Spannweite:
Ernährung:
Insekten
Jungtiere:
Zugverhalten:
Fortpflanzung:
Gelege:
Tragezeit:
Brutzeit:
Verbreitungsgebiet:
Global
Alter:
IUCN:
Nicht Gefährdet

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Informationen
Fotograf:
Peter Emmert
Fotograf Homepage:
www.peter-emmert.de
Aufnahmeort:
Wildlife
Zoo Link:
Autor:
Marcel Burkhard
Homepage:
http://www.foto-galaxy.ch
Email:
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Zusätzliche Hinweise:

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