Cochinchina - Wasseragame |
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Datum: Montag, 27 April 2009 11:59
Allgemeine Beschreibung:Erstmals, im Jahre 1829, wurde die Wasseragame (Physignatus cocincinus) von Frederic Cuvier (1773 - 1838), Leiter der zoologischen Abteilung des Nationalmuseums für Naturgeschichte in Paris, beschrieben.Eine der Wasseragamen und zwar Physignatus cocincinus ist eine kräftige und robuste Echse. Ihre Grundfarbe ist ein kräftiges Grün mit seitlichen helleren Querstreifen. Die Kehle beim Männchen blau-orange gefärbt, beim Weibchen eher hellrosa. Das Männchen erreicht eine Länge von bis zu 1 Meter, das Weibchen bis 80 cm. Das Gewicht beim Männchen 700 - 800 Gramm, beim Weibchen sind es 300 - 400 Gramm. Während das Männchen kräftig und groß ist, ist das Weibchen eher kleiner und bauchig. Der Nacken und Rückenkamm beim Männchen ist wesentlich ausgeprägter als beim Weibchen. Sie ist ein scheues Tier. |
Verbreitungsgebiet / Lebensraum |
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Verbreitungsgebiet / Lebensraum:Die genannte Wasseragame ist in Hinterindien zuhause (Daan, 1970, 1980). Sie lebt dort im Regenwaldgürtel und im Tieflandregenwald. Sie bevorzugt alles, was mit Wasser zu tun hat wie Wasserfälle, Flüsse, Bäche und kleine Seen. Sie ist viel im Wasser, sie aber auch ein hervorragender Kletterer und liegt gerne in Astgabeln auf den Bäumen.Die Wasseragame lebt als Gruppentiere mit mehreren Tieren zusammen. Bei Gefahr verharrt sie regungslos im Baum, oder sie lässt sich auch aus großer Höhe in Wasser fallen und taucht weg. |
Nahrung |
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Nahrung:Die Wasseragame ist ein Allesfresser. Neben vegetarischer Kost fressen sie alles was sie erbeuten können. Da sie ein guter Schwimmer und Taucher ist, fängt sie auch Fische. Am Boden fängt sie kleine Nagetiere und Insekten. Da sie auch hervorragend klettern kann, fängt sie in den Bäumen Vögel, wirbellose Tiere und erbeutet auch Eier. Sie liegt regungslos in den Ästen und wartet regelrecht auf ihre Beute bis sie vor ihrem Maul ist, dann schnappt sie zu. |
Fortpflanzung |
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Fortpflanzung:Mit 1 Jahr ist die Wasseragame geschlechtsreif. Vor der Paarung umwirbt das Männchen das Weibchen mit Kopfnicken und Armrudern. Er umrundet das Weibchen, stellt sich auf und zeigt seine stark gefärbte Kehle. Ist das Weibchen interessiert, bleibt es ruhig sitzen und zeigt somit ihre Paarungsbereitschaft. Nach der Paarung wird eine Erdgrube gegraben und 10 - 15 Eier abgelegt. Nach 3 - 4 Monaten schlüpfen die Jungen.Literatur:
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Systematik | ||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||
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Systematik:
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Literatur |
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Galerie |
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Steckbrief |
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Datum: Montag, 27 April 2009 11:59
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Informationen |
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