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Datum: Donnerstag, 23 April 2009 15:37
 Allgemeine Beschreibung:Der Braunrückentukan (Ramphastos swainsonii) gehört innerhalb der Ordnung der Spechtvögel (Piciformes) zur Familie der Tukane (Ramphastidae). Er bringt es auf eine Körperlänge von 50 - 60 Zentimeter und wiegt dabei zwischen 580 und 760 Gramm. Damit zählt er zu den grössten Tukanarten. Weibchen werden nur unwesentlich kleiner als ihre Artgenossen.Wohl auffälligstes Merkmal ist der Schnabel, der bis zu 20 Zentimeter lang werden kann. Die Länge des Schnabels wird durch das Geschlecht sowie das Alter des Tukans bestimmt. Er ist mit rot, schwarz, grün und gelb sehr bunt gefärbt. Um die schwarzen Augen befindet sich ein deutlich sichtbarer, grüner Augenring. Der Rücken ist, wie der Name schon vermuten lässt, in einem Kastanienbraun gefärbt. Der Bauch sowie Hals und die Kopfseiten sind leuchtend gelb. Die Beine sind in einem hellen blau gefärbt. Jungtiere sind nicht so bunt wie die Adultvögel gefärbt. Durch ihre bunte Färbung sind sie gern gesehene Gäste in Zoos. Auch als Haustiere werden sie oft gehalten, da sie einfach in der Handhabung sind. Von der IUCN besteht für dieses Tier kein spezieller Status, womit wir sie als nicht gefährdet einstufen. Dies soll jedoch nicht darüber weg täuschen, dass die Bestände durch die Zerstörung der Lebensräume rückläufig sind. |
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Verbreitungsgbeit / Lebensraum: Das Verbreitungsgebiet des Braunrückentukans erstreckt sich von Mittelamerika der nordwestlichen Küste entlang nach Südamerika. Beheimatet sind sie von Honduras über Venezuela bis nach Ostecuador. Der Lebensraum besteht aus feuchten und nassen Wäldern. Sie leben entweder als Paar oder aber in kleineren Gruppen. Die dämmerungsaktiven Tukane verbringen die heissesten Tagesstunden unter den Bäumen, um sich vor der Hitze zu schützen. |
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Nahrung:Die Nahrung der Braunrückentukane besteht hauptsächlich aus Früchten. Gelegentlich frisst er auch Insekten sowie Schlangen, Eidechsen oder Nestlingsvögel. Um die Nahrung zu zerkleinern, hält er es mit seinen Füssen und reisst es auseinander. |
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Fortpflanzung:Noch vor der Paarungszeit erreichten die Vögel ihre Nester in Hohlräumen der Bäume. Legen sie nicht selber eine Bruthöhle an in den zerfallenen Bäumen, greifen sie oft auch auf alte Spechten Nester zurück. Die Paarungszeit beginnt Anfang April und dauert bis Anfang Juni. Nach der Paarung legt das Weibchen drei bis vier Eier in das erbaute Nest. Diese werden während 17 - 19 Tagen ausgebrütet. Bis die Küken die Flügge erreichen, dauert es zwischen fünf und sechs Wochen. Nach etwa neun Wochen sind die Jungvögel selbständig. |
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Systematik:
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Chordatiere (Chordata)|
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Datum: Donnerstag, 23 April 2009 15:37
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