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Nagel - Manati
Datum: Donnerstag, 18 Oktober 2012 07:19
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Allgemeine Beschreibung:

Einleitung:
Am 16. August 2011 wurde dem Autor dieser Beschreibung von der Florida – Beauftragten der DoW, Mrs Flemig eine Mitteilung über eine Seekuh Floridas gesandt. Da bislang die den Elefanten verwandten Tiere, die Seekühe oder Sirenen hier noch nicht beschrieben wurde, findet sich im Folgenden die Beschreibung der auch Florida – Manati genannte Seekuh Trichechus manatus latirostrus. Über die verschiedenen Arten der Seekühe informieren u.a. Kurt und Wendt (1970 und 1979) sowie Wikipedia1 (2011).
• Beschreibung:

Der Florida – Manati, so die DoW (2011), ist ein großer, im Wasser lebender Säuger, der verwandschaftlich den Elefanten nahesteht. Er hat eine graubraune Farbe und besitzt eine dicke, verschrumpelte Haut, auf der oft Algen wachsen. Die Vorderflossen hilft dem Tier, durch das flache Wassser zu steuern oder manchmal zu kraulen. Es hat auch einen mächtigen flachen Schwanz, der dieser Sirene den Antrieb ermöglicht. Obgleich die Augen relativ klein sind und Ohrmuscheln fehlen, wird angenommen, dass dieser Manati recht gut sieht und hört. Auf der zitierten Internet – Seite finden sich anschauliche Fotos und ein vertontes Video.

Die auch als Westindischer Manati bezeichnete Seekuh wird auch vom Florida – Journal.de (2011) beschrieben. Das Journal schreibt, dass „eine der seltsamsten Tierarten der Welt in Florida beheimat ist. Diese riesige Seekuh mit dem stromlinienförmigen Körper und der flachen Schwanzflosse ist der einzige Meeressäuger der sich rein pflanzlich ernährt.“ U.a. wird auch erwähnt, das diese Seekühe Menschen bei sich dulden und als sanfte Riesen (gentle giants) gelten.

Eine Beschreibung des Florida – Manatis findet sich auch bei Wikipedia2 (2011). Der Name Sirene für eine Seekuh entstammt der griechischen Sagenwelt, wonach eine Seekuhmutter ihr saugendes Kind in den Arm nahm und an die 2 Brüste drückte. Seefahrern, das erzählen die Sagen glaubten bei solchen Anblick die Brüste betörender Meerjungfrauen, den Sirenen, zu sehen (Kurt und Wendt).

Die Manatis benötigen warmes Wasser. Selten wagen sie sich in Wasserzonen, deren Wasser eine Temperatur unter 68 Grad Fahrenheit (etwa 20OC) hat (DoW). Sie kommunizieren unter Wassser durch Quieken und drücken damit Furcht, Stress oder Erregung aus. Trichechus manatus latirostrus ist eine Unterart des Westindischen Manati und gilt als die größten aller lebenden Sirenen (Fleming, 10. September 2011).
Die Fotoshow (2011) und Google.de (2011) zeigen zahreiche Seekuhfarbbilder. Kurt und Wendt illustrierten ihre Ausführungen mit einem Farbfoto eines Nagel - Manatis.

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Verbreitungsgebiet / Lebensraum

Verbreitungsgebiet / Lebensraum:

• Verbreitungsgebiet:
Im Winter lebt diese Sirene vorwiegend in Floridas Küstengewässern. Einzelne wandern nach Norden bis South-und North Carolina sowie Lousiana. Während der letzten Jahre wanderte ein Manati bis New York und ein andere schwamm den Fluss Mississippi aufwärts. Die DoW publizierten hierzu eine Verbreitungskarte ( See a manatee range map>>) .
• Lebensräume:

Das Habitat, so die DoW, ist flaches,d.h. seichtes Wasser in Flüssen, Flussmündungen, Buchten und Küsten- Gewässern. Die größte Population wird mit über 3 000 Tieren in Florida gefunden.


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Nahrung

Nahrung / Feinde:

• Nahrung:

Meer- und Süßwasserpflanzen. Die Seekühe besitzen nur Molaren (Dentes molares), Mahlzähne, mit denen die Nahrung zermahlen wird.


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Fortpflanzung

Fortpflanzung:

• Fortpflanzung:

Diese Tiere haben keine spezielle Paarungssaison.Die Trächtigkeit beträgt ungefähr ein Jahr, und es wird nur alle zwei Jahre ein Kalb geboren. Letzteres berichtet das Florida – Journal.de.

Gefährdung:

• Gefährdung:

Es gibt für die Manatis im Wesentlichen 2 Gefahren.

1. Kollisionen mit Booten und/oder Verletzung mir deren Propellern und
2. Die Klimaveränderung

Hierüber berichten die DoW ausführlich und die Florida – Beauftragte dieser Naturschutz- Organisation, Mrs Fleming konzentriert sich mehr auf die Bootsunälle und berichtet zum Beispiel, dass erst im letzten Jahr 83 Manatis durch Wasserfahrzeuge starben.

3. Das Florida – Journal.de erwähnt noch, dass es durch die „langsame Fortpflanzungsgeschwindigkeit kaum Nachwuchs gibt“ und das Vorkommen des Florida – Manatis relativ gering erscheint. Man hat diese Sirene unter strengen Naturschutt gestellt und dennoch „erholt sich der Bestand nicht.“

Downloads:

• DoW News:

• DoW News vom 16. August 2011: Download


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Systematik

Systematik:

Ordnung: Seekühe (Sirenia)
Familie: Rundschwanzseekühe (TRichechidae)
Gattung: Trichechus

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Literatur

Links / Literatur:

• Links:

IUCN Red List

• Literatur:

DoW (2011): Florida Manatee Facts and Video – Trichechus manatus latirostrus http://www.defenders.org/wildlife_and_habitat/wildlife/manatee.php

Fleming, Elisabeth: Speed Kills Manatees – Tempo tötet Manatis Übersetzung (s. Anlage) einer DoW – Mitteilung (Diese E-Mail-Adresse ist vor Spambots geschützt! Zur Anzeige muss JavaScript eingeschaltet sein!) vom 16. August 2011

Fleming, Elisabeth: Persönliche Mitteilung vom 10. September 2011

Florida – Journal.de (2011): Manatee http://www.floridajournal.de/florida/manatee.html

Fotoshow (2011): Florida - Seekühe http://www.geo.de/GEO/natur/tierwelt/61312.html

Google.de (2011): Bilder zu Seekühe – Florida http://www.google.de/search?q=Bilder+zu+SEEKÜHE&61312.html

Kurt, Fred1 und Herbert Wendt2 (Dr., Zoologisches Museum der Universität Zürich und Smithsonian Elephant Survey, Colombo/Sri Lanka): Seekühe oder Sirenen In: Grzimeks Tierleben, 12, 525 – 527 1970 Kindler Verlag AG und Deutscher Taschenbuch Verlag GmbH & Co. KG, München 1979

Wikipedia1 (2011): Seekühe http://de.wikipedia.org/wiki/Seek%C3%BChe

Wikipedia2 (2011): Karibik – Manati http://de.wikipedia.org/wiki/Karibik-Manati

Danksagung:

• Danksagung:
Wir danken Frau Elisabeth Fleming, Vertreterin der DoW in Florida für das Senden der Internet - Adresse von „Florida – Manati, Fakten und Video Manatee Facts and Video“ an Dr. Peter Schneider
• Acknowledgement:
We thank Mrs Elisabeth Fleming, representative of the Defenders of Wildlife in Florida for sending the internet –address of „Florida Manatee, Facts and Video“ to Dr. Peter Schneider

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Galerie


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Steckbrief
Datum: Donnerstag, 18 Oktober 2012 07:19
Länge:
3,5 - 4,2 m
Gewicht:
15 - 18 Zentner
Gefieder:
Spannweite:
Ernährung:
Süß- und Meerwasserpflanzen
Jungtiere:
ein Jungtier
Zugverhalten:
Fortpflanzung:
Gelege:
Tragezeit:
etwa ein Jahr
Brutzeit:
Verbreitungsgebiet:
Amerika
Alter:
In der Wildnis 50 bis 60 Jahre
IUCN:
Gefährdet

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Informationen
Fotograf:
Fotograf Homepage:
Aufnahmeort:
Zoo Link:
Autor:
Dr. med. vet. P. Schneider
Homepage:
http://www.dr-peter-schneider.de
Email:
Diese E-Mail-Adresse ist vor Spambots geschützt! Zur Anzeige muss JavaScript eingeschaltet sein!
Zusätzliche Hinweise:

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