Mustang |
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Datum: Sonntag, 24 April 2011 11:05
![]() Allgemeine Beschreibung:• Einleitung:Am 15. März 2011 sandete der WDR den USamerikanischen Dokumentarfilm der preisgekrönten Dokumentarfilmerin Ginger Kathrens „Ein wilder Hengst in den Rocky Moutains“ ( Originaltitel: Cloud: Wild Stallion of the Rockies = Wolke: Wilder Hengst der Rockies). Dieser Film ist eine grandiose Reportage über die Mustangs in einer Gegend Montanas, dem Arrowhead Mountain (Pfeilspitzenberg) und Frau Kathrens ist Vorstandmitglied der Stiftung “ The Cloud Foundation“ (Die Cloud – Stiftung, Sitz: Colorado Springs/Colorado) mit Sitz in Colorado Springs. Der 2. Teil des Filmes „Cloud – Der wilde Hengst kehrt zurück“ wurde am 23. 03. ´11 ausgestrahlt. Cloud (Wolke) ist ein blass palomino (palomino ist ein Farbschlag bei Pferden mit gold- bzw.cremefarbenem Fell und weißer Mähne) Hengst. Er und seine Herde wurden über mehrere Jahre von der Dokumentarfilmerin begleitet. Der Mustang ist kein eigentliches Wildpferd. Die Tiere dieser Rasse stammen von Pferden verschiedener Hausrassen ab, die im 16. Jahrhundert von spanischen Eroberen nach Nordamerika gebracht wurden (Wikipedia, 2011, rp –online, 2011), dann verwilderten und von Kolonialisten und Indianern eingefangen und gezähmt wurden (Volf, 1970 und 1979). Die Mustangs als Indianerpferde waren Themen zahlreicher Western und Wildwest – Büchern.Der Name Mustang stammt aus dem Spanischen und leitet sich vom Wort mestena, was soviel wie „streunendes oder herrenloses Pferd“ heißt, ab (Wissenswertes.at, 2011; Wikipedia). Da dieses Pferd bislang in diesem Lexikon nicht beschrieben wurde, ist der zuvor erwähnte TV – Film Anlass es zu porträtieren. • Beschreibung:Im Vergleich zu Hauspferden ist der Mustang relativ klein. Der Kopf hat eine konvexe Form, d.h er ist deutlich gewölbt und wird als Ramskopf bezeichnet. Der Ramskopf geht in einen tiefangesetzten Hals, „an dessen Ende der sich der Widerist nicht auffallend erhebt“ über (Wikipedia). Der Hals ist außerordentlich muskulös, der Rücken ist kurz und kräftig. Die Beine sind kurz und besitzten „steinharte Hufe“ , so die Welt der Pferde (2011). Den Mustang gibt es in allen Farbvariation und Scheckungen, da er aus einen Mixtur von Pferden zahlreicher Rassen entstanden ist. Dieses kann allen bisher genannten Enzyklopädien entnommen werden. |
Verbreitungsgebiet / Lebensraum |
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Verbreitungsgebiet / Lebensraum:
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Nahrung |
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Nahrung / Feinde:• Nahrung:Wie andere Pferde ernähren sich auch die Mustangs von Gräsern und Kräutern. |
Fortpflanzung |
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Fortpflanzung:• Fortpflanzung:Diese entspricht anderen Equiden, wie z.B. dem hier beschrieben Przewalski – Pferd und den Zebras. In aller Regel bringt eine Stute nur ein Fohlen zur Welt. Mehrlingsgeburten sind sehr selten. Die Fohlen sind bereits wenige Stunden nach der Geburt mobil und folgen noch bis 1,5 Jahre ihrer Mutter. Die Jungpferde erreichen die Geschlechtsreife zwischen 2 und 6 Jahren. Gefährdung:• Gefährdung:„Der Mustang ist das Nationalsymbol der USA. Er steht für natürliche Kraft, erinnert an Cowboys ...Das Wildpferd lieh einem Sportwagen sogar den Namen. Die Zahl der Tiere stieg ständig , das könnte ihnen jetzt zum Verhängnis werden“, schreibt die Rheinische Post (RP-online.de,2011). „Rund 33 000 der Wildpferde existieren heute frei und ungezügelt in zehn der westlichen Bundesstaaten der USA. 6000 der frei lebenden Exemplare sollen noch dieses Jahr zur Schlachtung freigegeben werden“. Dieses online – Magazin beschreibt noch den Protest des US - Tierschutzbundes und die Tatsache, dass der US – Kongress 1971 ein Gesetz beschloss, mit dem der Mustang als „Symbol des historischen Pioniergeitens des Westens“.. ...geschützt werden sollte. Da diese verwilderten Pferde kaum natürliche Feinde haben, droht aufgrund der Herdengröße Wasser und Vegetation knapp zu werden. Daher kontrolliert dsas Büro für Land – Management den Besstand, „indem es jährlich Tiere einfängt und .. zur Adoption freigibt. US – Bürger können sich für 125 Dollar ein Wildpferd kaufen“, falls sie es adäquat halten können. Einzelheiten hierzu und Kritik an dieser Verfahrensweise sind diesem online – Magazin zu entnehmen. |
Systematik |
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Systematik:Ordnung: Unpaarhufer (Perissodactyla)
Unterordnung: Pferdeverwandte (Hippomorpha)
Systematik basiert auf Grzimeks Tierleben.Familie: Pferde (Equuidae)
Gattung: Pferde (Equus)
Danksagungen:Danksagung:Wir danken der Kamerafrau und Dokumentarfilmerin Ginger Kathrens und Ihren Kolleginnen von der Cloud – Stiftung, Frauen Anne Novak, Lauryn Wachs und der Fotografin Christine Ferguson für das Foto des Mustanghengstes Cloud.Acknowledgement:We thank the cinematographer and dokumenary filmmaker Ginger Kathrens,her coworkers and colleagues from the Cloud Foundation Anne Novak (Direktorin für Öffentlichkeitsarbeit), Lauryn Wachs and photographer Christine Ferguson for the photo of mustang stallion Cloud |
Literatur |
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Bücherempfehlungen:Links / Literatur:• Links:• Red List IUCN• Literatur:• Rheinische Post, RP –online (2011): USA wollen Mustangs töten http://www.rp-online.de/wissen/umwelt/USA-wollen-Mustangs-toeten_aid_601713.html |
Galerie | ||||
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Steckbrief |
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Datum: Sonntag, 24 April 2011 11:05
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Informationen |
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